Philosophierer
Philosoph

"Café philo" - Portraits der Moderator(inn)en

jeweils am ersten Sonntag des Monats (ausser Juli und August)
von 11:30 bis 13:30 Uhr (Lokalöffnung 11:00)
im Troubadours Musig-Bistrot Monbijou www.musig-bistrot.ch
Mühlemattstrasse 48, 3007 Bern
Telefon 031 372 10 32
Tram Nr. 9 Richtung Wabern, Station Monbijou (2. Station ab Bahnhof Bern)
siehe Plan auf der Website des Musig-Bistrots

Zur Zeit wechseln sich die folgenden moderierenden Philosophinnen und Philosophen regelmässig ab:

Claudio Veress

1956, studierte in Bern Philosophie, Deutsche Philologie und Neuere deutsche Literatur; ist tätig als Philosophielehrer an Gymnasien und als Musiker; lebt in Bern

Kathy Zarnegin, Dr.phil., Basel

wurde 1964 in Teheran, Persien, geboren. Sie studierte in Basel Literatur und Philosophie, promovierte in Zürich über Gertrud Kolmar (Tierische Träume) und gründete daselbst das Lacan Seminar mit. Sie ist ständige Mitarbeiterin bei der Basler Zeitung und dem Israelitischen Wochenblatt. Auf dem lyrischen Sektor handelt es sich bei ihr um eine Entdeckung, die zu machen sich lohnt. Sie führt heute eine Praxis in Basel für Psychoanalyse und psychologische Beratung.

Publikationen u.a.:
"Lacan - oder: im Namen-des-Vaters, des (Schwieger) Sohnes und des heiligen (Ehr)Geizes",
"Evaseleien";
"Der Skandal der ewigen Liebe";
"Das Kleben der Zunge am Gaumen. Sprache und Kollektivität der Trauer im Judentum";
"Fanatics. Eine Hommage an die Fans des FC Basel".

Detlef Staude M.A., ch. du Palatinat 2, 1700 Fribourg (Foto)

Studium der Philosophie, Germanistik, Psychologie und Kommunikationswissenschaft in München und Freiburg/Brsg, Lehrer für Philosophie und Deutsch. Seit 1996 in der Schweiz.
Seit 1997 Inhaber einer philosophischen Praxis in Bern mit den Angeboten:
Persönliche philosophische Beratung; Seminare, Gesprächsgruppen; Symposien (verbunden mit einem Gastmahl); Vortragsveranstaltungen; Kritisches Consulting und Philosophische Interventionen für Unternehmen und Institutionen.

Hans Saner, Dr. phil., Wanderstr. 10, 4054 Basel

Frei schaffender Philosoph und Publizist. Er studierte Philosophie, Psychologie und Germanistik in Lausanne und Basel. Dozent für Kulturphilosophie an der Musikakademie in Basel. Ehemals persönlicher Assistent und Nachlassverwalter von Karl Jaspers. Herausgeber der Gesamtausgabe von Karl Jaspers. Regelmässige Beiträge in Radio und Fernsehen zu Themen der Philosophie und Gesellschaft. Rege internationale Vortragstätigkeit. Mitglied der internationalen Spinoza-Gesellschaft.

Publikationen (Auswahl):
Kants Weg vom Krieg zum Frieden, 1967
Karl Jaspers in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Hamburg 1970
Erinnerungen an Karl Jaspers, München/Zürich 1974 (Hrsg)
Zwischen Politik und Getto, Basel 1977
Karl Jaspers: Notizen zu Martin Heidegger, München/Zürich 1978 (Hrsg)
Geburt und Phantasie, Basel 1979
Hoffnung und Gewalt, Basel 1982
Die Herde der Heiligen Kühe und ihre Kinder, Basel 1983
Hannah Arendt/Karl Jaspers: Briefwechsel 1926-1969, München/Zürich 1985 (Hrsg)
Identität und Widerstand, Basel 1988
Martin Heidegger/Karl Jaspers: Briefwechsel 1920-1963, Frankfurt 1990 (Hrsg)
Die Anarchie der Stille, Basel 1990
Dramaturgie der Angst, Basel 1991
Macht und Ohnmacht der Symbole, Basel 1993
Einsamkeit und Kommunikation, Basel 1994

Maja Wicki, Dr. phil., Zeltweg 12a, 8032 Zürich

Maja Wicki studierte Philosophie, allgemeines Staatsrecht, Menschenrechte und Politische Wissenschaft, war Dozentin an der Volkshochschule Zürich, Lehrbeauftragte an den Universitäten Zürich und Bern, Journalistin und lebt heute als freischaffende Philosophin und Psychoanalytikerin in Zürich.

Zu ihren wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören Politische Theorie, Existenzphilosophie sowie die Geschichte der Frauen-Avantgarde im 19. und 20. Jahrhundert. In ihrem journalistischen Schaffen engagierte sie sich besonders zu Themen wie Rassismus, Frauen- und Erziehungsfragen, Zusammenhänge von Armut und Migration.

Publikationen (Auswahl):
Simone Weil, Eine Logik des Absurden, Bern 1983.
Wege des Widerspruchs (Festschrift für Hermann Levin Goldschmidt), Bern 1984.
Wenn Frauen wollen (...), Zürich 1991

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